Familienanaloge Hilfen

Familienstellen sind eine Form der stationären Erziehungshilfe gemäß SGB VIII §§34 und 35a.
Bei Vorliegen der Voraussetzungen nehmen wir im Einzelfall junge Menschen auch nach SGB IX § 99 ff auf.

Lebensorte für Kinder und Jugendliche

Jeder Mensch und insbesondere traumatisierte Kinder brauchen einen Ort, in dem sie sicher und geschützt aufwachsen können.

Kinder benötigen empathische, verlässliche und konstante Beziehungen, um Erlebtes zu verarbeiten und neues Vertrauen zu entwickeln. Daher leben die Kinder bei uns in Familienstellen.

Betroffene Kinder oder Jugendliche werden in einer Familie aufgenommen und dort durch pädagogische Fachleute betreut, die selbst in dieser Familie leben, oftmals mit eigenen Kindern. Diese Stellen werden in der Regel als Erziehungsstellen oder Projektstellen bezeichnet. 

Wir sprechen aber lieber von Familienstellen, weil es bei traumatisierten Kindern, um mehr geht als um Erziehung. In der Kommunikation mit Jugendämtern oder anderen Behörden benutzen wir natürlich die gängigen Bezeichnungen.

 

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